i+R eröffnet 4-Sterne-S-Hotel „Seegut Zeppelin“ in Friedrichshafen

Friedrichshafen, 4. Mai 2024 – Für die Luftschiffbau Zeppelin GmbH errichtete i+R Industrie- und Gewerbebau ein Ferien- und Seminarhotel direkt am Bodenseeufer in Friedrichshafen (D). Das Projekt „Seegut Zeppelin“ besteht aus vier architektonisch außergewöhnlichen Gebäuden. Sie umrahmen die denkmalgeschützte Villa Gminder, die achtsam auf aktuellen Stand gebracht wurde. Das neue Gebäudeensemble wird über Erdwärme mit Energie versorgt.

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Vier Gebäude mit 62 Zimmern, Seminarräumen, Restaurant und einem Wellness- und Fitnessbereich umfasst das neue Hotel „Seegut Zeppelin“ am Friedrichshafener Bodenseeufer. i+R Industrie- und Gewerbebau realisierte das Hotelprojekt für die Luftschiffbau Zeppelin GmbH nach den Plänen des Architekturbüros Plösser aus Friedrichshafen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 17,5 Millionen Euro. Die reine Bauzeit betrug anderthalb Jahre.

Das 4-Sterne-S-Hotel wird als Ferien- und Seminarhotel geführt. Alle Zimmer gewähren einen schönen Ausblick in die Gärten, zum Bodensee oder in die Berge. Besucher:innen stehen mehrere Besprechungszimmer und drei große Seminarräume zur Verfügung, die teilweise zusammengelegt werden können. Im Erdgeschoss der umsichtig sanierten Villa Gminder ist Platz für weitere 60 Restaurantgäste – im Sommer bietet die südliche Terrasse „Seeblick mit Weitsicht“.

Natur- und Denkmalschutz
Das „Seegut Zeppelin“ und die Villa Gminder liegen im Landschaftsschutzgebiet des Stadtteils Fischbach. „Der Standort und die Rahmenbedingungen verlangten viel Fingerspitzengefühl und eine enge Abstimmung mit Naturschutz, Denkmalamt und ausführenden Partnerbetrieben“, berichtete Jörg Bischof, Geschäftsführer der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, bei der Eröffnung am 3. Mai. „Das ‚Seegut Zeppelin‘ ist insgesamt ein außergewöhnliches Projekt, bei dem wir unser Know-how zeigen konnten“, ergänzte i+R Geschäftsführer Mario Bischof.

Die dreigeschossigen Häuser wurden in Holz-Beton-Hybridbauweise errichtet und die Fassade mit einer dunklen Holzschalung ausgeführt. Gedeckt wurden sie mit Walmdächern, eine der ältesten Dachformen in der Architektur. „Wir haben bewusst eine zeitlose und schlichte Architektursprache gewählt, die sich harmonisch in das Landschaftsbild einfügt und dörflich anmutet“, erklärte Architekt Manuel Plösser.

Grüne Energiequelle
Als Energiequelle nutzt das Haus Erdwärme, die im Winter zum Heizen und im Sommer zum Kühlen verwendet wird. i+R geotech bohrte dazu insgesamt 90 Sonden. Alle Dächer wurden im Sinne der ökologischen Bauweise begrünt. Das „Seegut Zeppelin“ ist durch eine Tiefgarage erschlossen und bleibt oberirdisch weitgehend autofrei.

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