Arbeitsmarktintegration von jugendlichen Flüchtlingen bei i+R Bau

Unbegleitete jugendliche Flüchtlinge bei der i+R Bau auf dem Weg zum Facharbeiter in der Bauwirtschaft.

Arbeitsintegration jugendlicher Flüchtlinge bei i+R Bau

In Zusammenarbeit des Unternehmens i+R Bau, des AMS Vorarlberg , der WIFI-Bauakademie und der Betreuer für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge der Caritas und des IFS konnte ein Qualifizierungsprojekt eingerichtet werden, das unbegleitenden jugendlichen Flüchtlingen mittelfristig ein erfolgreiches Berufsleben und dem Unternehmen i+R Bau die benötigten Fachkräfte bringt.

Die teilnehmenden Jugendlichen aus Syrien, Afghanistan, Somalia und Irak absolvieren derzeit ihren Ausbildungsblock an der WIFI-Bauakademie, wobei es vor allem um die Vermittlung von Grundkenntnissen zu am Bau eingesetzten Werkzeugen und Materialien geht. Wenn die Jugendlichen auch schon vor Eintritt ins Projekt Grundkenntnisse der deutschen Sprache hatten, so sind Begriffe wie Schaufel, Pickel und Kreissäge doch Neuland. Und nachdem die Verständigung am Bau nur selten auf hochdeutsch erfolgt, müssen die Jugendlichen auch Material- und Werkzeugbezeichnungen in Dialekt lernen. Mit diesem Wissen werden sie für drei Wochen ihre erste Baustellenpraxis auf verschiedenen Baustellen von i+R Bau sammeln können.

Im Anschluss folgt noch eine sechs Wochen dauernde Baustellenpraxis. Wenn diese Grundausbildung abgeschlossen ist, können sich die Jugendlichen entscheiden, ob sie direkt in eine Lehrausbildung bei i+R Bau einsteigen wollen.
Die Geschäftsführer der i+R Bau sehen im Zugang auf Flüchtlinge eine Möglichkeit, geeignete Arbeitskräfte für das Unternehmen zu gewinnen. 

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